damit etwas bleibt

der Künstler Manfred Bockelmann

Ein Filmpotrait von Gernot Stadler



Format
Dokumentation, 45 min, 2023
Produktion
GS-Film, ORF/3SAT
Buch und Regie
Gernot Stadler
Kamera und Schnitt
Gernot Stadler
Produktionsleitung
Monika Orsini-Rosenberg
Musik
Daniel Stadler, Simon Stadler
Vertrieb
ORF Enterprise

Die Dokumentation damit etwas bleibt widmet sich dem Leben und Werk des Malers und Fotografen Manfred Bockelmann aus Anlass seines 80. Geburtstages. Das Portrait ist gedacht als filmischer Streifzug durch das Leben des Künstlers, wobei wichtige Stationen/Orte besucht werden und Manfred Bockelmann über Geschehnisse und Begegnungen, die mit dem jeweiligen Ort zusammenhängen und sein weiteres Leben geprägt haben, reflektiert. Zu diesen Orten zählen Ottmanach in Kärnten, wo er aufgewachsen ist, München, Venedig oder New York. Der Film begleitet den Maler auch an jene Orte, an denen er am liebsten arbeitet. In seinem Stadel auf dem Magdalensberg oder in seinem Atelier in Venedig beobachten wir, wie er mit ungebrochener Leidenschaft seine Werkserien Zeichnen gegen das Vergessen, Malerei der Stille oder Blätter fortsetzt. Thematisiert wird auch seine Beziehung zu seinem Bruder Udo Jürgens, den er seinen ersten Kunsterzieher nennt. Das Verhältnis der Brüder war einerseits zeitlebens geprägt von gegenseitigem Respekt und Bewunderung. Für den Maler Bockelmann war es jedoch auch wichtig, sich deutlich von Udo abzugrenzen, um sicher sein zu können, dass er als Künstler bestehen kann.