Auf den Schienen des Doppeladlers V – Von der Puszta an die Adria
Story
Ausgangspunkt der filmischen Reise ist Budapest mit seinen berühmten Bahnhöfen, dem Keleti und dem Nyugati-Bahnhof, zwei prachtvollen Kathedralen des Eisenbahnzeitalters. Georg Habsburg führt durch Budapest, wo sein Großvater Karl zum letzten König von Ungarn gekrönt wurde und begleitet uns nach Gödöllö, dem Lieblingsschloss von Königin Elisabeth. Ein Besuch im größten Eisenbahnmuseum Europas, dem Lokpark von Budapest fehlt ebenso wenig, wie eine Fahrt mit einem historischen Dampfzug auf der ältesten Bahnlinie Ungarns.
So wie sich das Eisenbahnnetz in der ungarischen Reichshälfte von Budapest aus sternförmig verzweigte und in alle Himmelrichtungen führte, folgt auch die Dokumentation den alten Bahnlinien nach Temesvar im heutigen Rumänien, zum „Banater Semmering“ mit seinen zahlreichen Brücken und Tunnels, zu den Waldbahnen im Südwesten Ungarns oder nach Kroatien, wo die sogenannte „ungarische Riviera“ Jahr für Jahr zahlreiche Adelige, Künstler und Bürger anlockte. Die Hafenstadt Fiume, das heutige Rijeka machte dem österreichischen Hafen Triest Konkurrenz und auch jetzt noch zeugen viele Gebäude in der Altstadt oder die alten Werftanlagen vom einstigen Glanz Rijekas zur Zeit der Habsburger.
„Auf den Schienen des Doppeladlers – Von der Puszta an die Adria“ ist eine filmische Reise durch die Zeiten und zu entlegenen Winkeln des einstigen Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn, der bis zu seinem Untergang nicht zuletzt von seinem mehr als 46.000 Kilometer langen Eisenbahnnetz zusammengehalten wurde.
Produktionsdaten:
Format
Dokumentation, 52 min, 2019
Produktion
GS-Film, ORF/3sat
Buch und Regie
Björn Kölz und Gernot Stadler
Kamera
Gernot Stadler
Musik
Manfred Plessl
Produktionsleitung
Monika Orsini-Rosenberg
Vertrieb
ORF Enterprise
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